Nicht nur unsere Praxis blickt auf eine lange Geschichte zurück, auch Dr. Sabine Hopmann feiert in diesem Jahr ein rundes Jubiläum: Vor über 40 Jahren hat sie mit dem Einstieg in die väterliche Praxis den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte innovativer Zahnheilkunde gelegt.
Frau Dr. Hopmann, Ihre Praxis ist eine der führenden Adressen für moderne Zahnmedizin in der Region. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis?
Als ich nach abgeschlossenem Studium der Zahnmedizin in Hamburg und Köln 1982 in die Praxis meines Vaters eintrat, war diese schon damals eine erfolgreiche Landpraxis, eine Institution in Lemförde und Umgebung. Besonders gefiel mir, dass viele Helferinnen schon seit mehreren Jahren in der Praxis arbeiteten und wir uns alle aufeinander verlassen konnten. Von Anfang an war mir die kontinuierliche Erweiterung der Praxis und des Teams wichtig, um uns allen den nötigen Freiraum zur Weiterbildung und die Möglichkeit zur Regeneration zu geben. Denn nur so können wir dauerhaft Zahnmedizin auf höchstem Niveau erbringen – das war schon das Anliegen meines Vaters und ich wurde wunderbar von ihm dabei unterstützt, die Praxis in genau dieser Beziehung weiterzuentwickeln.
Welchen Stellenwert hat die Förderung des Teams in diesem Kontext?
Kontinuierliche Weiterbildung ist schon immer der Motor, der uns antreibt und weiter nach vorne bringt. Ich weiß, dass das ein anspruchsvoller Weg ist, aber alle im Team gehen ihn mit großem Engagement mit: Mit viel Freude nehmen unsere Mitarbeiterinnen ihre Aufstiegschancen wahr und bauen in Seminaren und Fortbildungen ihre Wissensgebiete weiter aus – und setzen dann mit ihrem Know-how ganz neue Impulse.
Aber bei Ihnen steht nicht nur die berufliche Weiterentwicklung des Teams ganz oben auf der Agenda.
Neben der rein fachlichen Fortbildung besuchte das ganze Team von Beginn an auch Kurse, die sich mit Verwaltung, Management und vor allem mit Teambuilding beschäftigten: Mit Beate Recker haben wir eine tolle Trainerin gefunden, die sich bis heute mit großem Engagement um die Entwicklung unseres Teams kümmert. Da gibt es Seminare für Persönlichkeitsentfaltung, Rhetorik und Konflikttraining, aber auch sehr spannende Praxisausflüge mit Herausforderungen und Spaß in der Natur.
Und Sie haben Ihr Wissen auch immer mit jungen Kolleginnen und Kollegen geteilt – für viele war die Praxis eine Art „Sprungbrett“.
Als sich mein Vater Anfang der 90er Jahre mehr und mehr aus dem aktiven Praxisleben zurückgezogen hat, habe ich begonnen, junge Zahnärztinnen und Zahnärzte einzustellen, die für uns auch immer ein Ansporn waren, die technischen und praktischen Möglichkeiten der Zahnmedizin in der Praxis auf höchstem Niveau auszubauen. Mit Dr. Michael Maak, der 1996 in die Praxis eingetreten ist und später den Praxisanteil meines Vaters übernommen hat, habe ich einen hervorragenden Partner an meiner Seite. Denn da er genauso wie ich auch im zahnärztlichen Fortbildungsbereich tätig ist, konnten wir im Laufe der Jahre immer wieder junge und gut ausgebildete Kolleginnen und Kollegen zu uns nach Lemförde locken. Viele von ihnen führen heute erfolgreich ihre eigenen Praxen und wir sind schon ein wenig stolz darauf, dass wir sie auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleiten durften.